Straubing Tigers mit den nächsten 3 Punkten im heimischen Stadion

Sonntag, 3. November 2019
Spieler der Tigers beim Spiel
3.11.2019

Mit einer erneut starken Leistung konnten die Straubing Tigers am heutigen Sonntag die Eisbären Berlin im heimischen Eisstadion am Pulverturm bezwingen. Bereits die Aufwärmphase versprach ein heißes Duell zweier Top-Mannschaften, nachdem Sena Acolatse und Pierre-Cedric Labrie hier bereits einige warme Worte austauschen konnten.
So ging es auch gleich mit Volldampf ins erste Drittel. Nach etwa 5 Spielminuten sprachen die Unparteiischen Strafen gegen beide Mannschaften wegen Stockschlags und unnötiger Härte aus. Beim 4 gegen 4 hatte Stephan Daschner die erste Großchance der Partie auf dem Schläger, konnte jedoch Sebastian Dahm nicht überwinden bzw. traf lediglich die Torlatte. Nach einem überharten Check gegen Marco Baßler agierten die Straubing Tigers mit einem Mann mehr auf dem Eis, konnten diesen Vorteil jedoch nicht in ein Tor ummünzen. So war es kurz nach Ablauf der Strafe an Mike Connolly, sein Team mit einem sehenswerten Treffer in Führung zu bringen. Quasi im Gegenzug glich Marcel Noebels allerdings den Spielstand wieder aus. Mit einem Spielstand von 1:1 ging es dann auch in die erste Pause. Nach einer Strafe gegen Sena Acolatse wegen Stockchecks aus dem vorherigen Drittel mussten die Straubing Tigers den Mittelabschnitt in Unterzahl beginnen. Nachdem diese Situation überstanden werden konnte, lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Mitch Heard hatte in der 29. Spielminute eine sehr gute Einschussmöglichkeit durch einen Alleingang Richtung Sebastian Dahm, brachte das Spielgerät aber nicht im Tor unter. Gegen Ende des Mitteldrittels kamen die Gäste aus Berlin noch zu guten Chancen, Jeff Zatkoff konnte allerdings seinen Kasten sauber halten. Auf der anderen Seite platzierte Sena Acolatse einen klasse Pass direkt auf die Kelle von Mitchell Heard, der schön verzögerte und zum 2:1 einnetzte. Weniger als 2 Minuten später traf Fredrik Eriksson mit einem Distanzschuss zum 3:1 ins Schwarze. Doch die Eisbären Berlin konnten in Person von Lukas Reichel erneut auf 1 Tor Unterschied verkürzen. Einen erneuten Alleingang der Straubing Tigers konnten die Eisbären Berlin nur durch unerlaubtes Eingreifen stoppen. Folgerichtig zeigte der Referee einen Penalty an, den Jeremy Williams zum 4:2 verwandelte. Exakt 1 Minute später erhöhte Tim Brunnhuber auf 5:2. 3 Minuten und 29 Sekunden vor Schluss verkürzte erneut Marcel Noebels im Powerplay auf 2 Tore Rückstand. Dabei blieb es allerdings auch und so konnten die Straubing Tigers die nächsten 3 Punkte auf ihrem Konto verbuchen.

Ausblick
Nächsten Samstag, während der Deutschland Cup Pause, steigt das Abschiedsspiel von Billy Trew (09.11.2019, 16:30 Uhr, Eisstadion am Pulverturm). Das Stadion öffnet seine Tore um 15:00 Uhr. Ab 15:15 Uhr ist ein „Get-Together“ mit allen Beteiligten und dem aktuellen Team der Straubing Tigers inklusive Selfie- & Autogrammstunde geplant. Das nächste Heimspiel findet am Freitag darauf gegen die Krefeld Pinguine statt (15.11.2019, 19:30 Uhr, Eisstadion am Pulverturm).

Ticketing
Eintrittskarten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter https://straubing-tigers.reservix.de/events erhältlich.
Bei ermäßigten Karten ist der entsprechende Ausweis bereitzuhalten und bei Aufforderung vorzuzeigen.

Straubing Tigers vs. Eisbären Berlin 5:3 (1:1, 1:0, 3:2)
Tore: 1:0 (13:08) Connolly (Schönberger, Williams, EQ); 1:1 (14:00) Noebels (Sheppard, EQ); 2:1 (38:58) Heard (Acolatse, Schopper, EQ); 3:1 (40:25) Eriksson (EQ); 3:2 (46:30) Reichel (McKiernan, Rankel, EQ); 4:2 (52:40) Williams (PS-EA); 5:2 (53:40) Brunnhuber (Laganière, EQ); 5:3 (56:31) Noebels (Ferraro, Pföderl, PP1)
Straubing Tigers: Zatkoff (Vogl) – Eriksson, Daschner, Loibl, Connolly, Williams – Gläßl, Kohl, Laganière, Balisy, Baßler – Brandt, Acolatse, Schönberger, Heard, Ziegler – Schopper, Filin, Brunnhuber, Renner
Eisbären Berlin: Dahm (Franzreb) – Ramage, Müller, Pföderl, Sheppard, Noebels – McKiernan, Kettemer, Reichel, Lapierre, Rankel – Wissmann, Hördler, Ferraro, Aubry, Ortega – Braun, Dietz, Olver, Labrie

Strafen:
Straubing: 14 Minuten
Berlin: 08 Minuten

Zuschauer: 4.833

Schiedsrichter: Kohlmüller/Piechaczek

Spielstätte: Eisstadion am Pulverturm, Straubing

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