Powerplay | Saison 2024/25 | Ausgabe 6

Du hast es gerade schon angesprochen: Fünf Spiele in fünf Tagen ist ein ziemliches Mammutprogramm. Wie sieht’s da mit den Kraftreserven aus? Oder zieht ihr daraus sogar einen Vorteil? Ich denke, dass das erst nach und nach kommt, wir aber letztlich davon profitieren können. Das hatte ja auch etwas von einem Höhentrainingslager, dort oben in den Bergen zu spielen. Dazu konnten wir eine Menge lernen von den wirklich guten Spielern und Mannschaften, die dort ver- treten waren. Freilich mussten wir erst einmal regenerieren und neue Kräfte tanken. Aber Step by Step wird’s besser. Hattet ihr überhaupt Zeit, um etwas von Davos zu sehen bzw. als Mannschaft etwas gemeinsam zu unternehmen? Wir haben uns die Stadt angeschaut und waren mit unse- ren Familien beim Rodeln. Selbst wenn wir uns die meiste Zeit aufs Eishockey konzentriert haben, konnten wir also durchaus auch etwas außerhalb der Eishalle sehen und erleben. Wir haben auch die Silvesternacht dort verbracht. Zunächst zwar etwas getrennt, weil ein Teil mit den Familien im Hotel geblieben ist, während die anderen auswärts beim Essen waren. Schließlich sind wir aber gemütlich zusam- mengesessen, haben das Turnier Revue passieren lassen und haben ins neue Jahr hinein gefeiert. Zurück im Liga-Alltag hattet ihr einen etwas holprigen Start, die Konstanz fehlt noch. Was muss noch besser werden? Dass das mit lediglich drei Tagen Pause in Wolfsburg nicht einfach wird, war uns von vornherein klar. Wolfsburg ist eine heimstarke Mannschaft, da fährt man nicht einfach hin und holt sich die Punkte ab. Die Konstanz fehlt, vollkommen richtig, aber wenn wir wie beim Spengler Cup auftreten, dann wird das schon. Wir müssen das Spiel einfach halten, die Scheibe schneller spielen, besser von hinten heraus agieren und weniger Fehler in der eigenen Zone machen. Vorne bekommen wir unsere Chancen, wir arbeiten hart dafür und haben viele Schüsse aufs Tor. Powerplay  Spieler im Fokus Straubing Tigers  www.tigershockey.de |  69

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