Powerplay | Saison 2024/25 | Ausgabe 6

|  49 Straubing Tigers  www.tigershockey.de Powerplay  Neuigkeiten rund um den EHC Straubing! #nachwuchstiger Servus Maxi, Du hast ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim EHC Straubing absolviert. Was hat Dich dazu bewogen? Nach meinem Abitur (2023) wusste ich nicht genau, was ich eigentlich weiter machen will. Im Internet bin ich auf die Stellenanzeige des EHC gestoßen, die mich angespro- chen hat. Ich hab mich daraufhin beworben – und wurde genommen. Spielst Du selbst Eishockey? Verfolgst Du die Spiele der Straubing Tigers? Selbst spiele ich nicht Eishockey – ich spiele Fußball in der A-Klasse. Durch meine Eltern, die oft ins Stadion zu den Tigers gegangen sind, bin ich früh mit dem Eishockeysport in Berührung gekommen. Ich weiß nicht mehr genau, gegen wen die Tigers gespielt haben, als ich meine Eltern das ers- te Mal begleiten durfte, weiß aber noch, dass das Spiel mit einer 2:4 Niederlage endete. Regelmäßig ins Stadion gehe ich, seit ich in der fünften Klasse war. Meine Freunde waren auch allesamt Eishockeyfans, da hat einer den anderen mitgezogen. Mich fasziniert die Schnelligkeit des Sports und die Stimmung im Stadion. Ebenfalls eine Rolle spielt, dass die Straubing Tigers tief in der Region verwurzelt sind. Was waren die Voraussetzungen, damit Du ins FSJ eintreten konntest? Es gibt keine speziellen Voraussetzungen, außer dass man nicht älter als 26 Jahre sein darf. Ich wurde zu einem Be- werbungsgespräch beim damaligen Vereinsmanager Phil- lipp Hentschel eingeladen. Nach Abklärung der benötigten Daten wurde ein Vertrag geschlossen. Zu Beginn meiner Einsatzzeit musste ich dann ein Seminar des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV) absolvieren. Der erste Teil fand im relativ neuen Sportcamp des BLSV in Bischofsgrün statt, wo man viel Sport machen konnte und neue Übungen gelernt hat. Im zweiten Teil ging es um Theorie, rechtliche Thematiken und dergleichen. Am Ende stand eine Prüfung, wodurch ich die C-Lizenz als Übungsleiter im Breitensport erlangen konnte. Anschließend war ich dann voll für den EHC im Einsatz. EHC-MITARBEITER IM FOKUS: MAXIMILIAN HÖNG Mit welchen Aufgaben warst Du in dieser Zeit betraut? Sehr viel war ich mit der Anmeldung und organisatorischen Dingen für die Laufschule beschäftigt. Darüber hinaus habe ich den Vereinsmanager Phillipp bei seinen Aufgaben unter- stützt … bei allem, was so angefallen ist, als konkretes Beispiel beim Erstellen von Inhalten für die sozialen Medien. Teilweise habe ich auch an den Artikeln für POWERPLAY mitgearbeitet. Im Altersbereich der U9 habe ich das Tro- ckentraining übernommen und bin bisweilen auch beim Athletiktraining eingesprungen, wenn es personellen Bedarf gab. Die Arbeitszeiten waren dabei unterschiedlich, man durfte allerdings insgesamt nicht über ein Wochenpensum von 38,5 Stunden kommen.

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