Powerplay | Saison 2024/25 | Ausgabe 6

Powerplay  Spieler im Fokus Taylor, dein Fazit zur ersten Spengler Cup- Teilnahme der Straubing Tigers: Taylor Leier: „Natürlich hätten wir gerne das ein oder andere Tor mehr geschossen und den Pokal auch gewonnen. Aber wir haben hart gekämpft und die Straubing Tigers in der ganzen Welt bekannt gemacht. Man konnte die Spiele in Kanada, den USA, der Schweiz, Deutschland und überall auf der Welt live sehen. Ich hoffe, wir haben den Verein und die Fans stolz gemacht.“ Kannst du nochmals die Spiele in Davos Revue passieren lassen? Leier: „Die ersten beiden Spiele haben wir zwar deutlich verloren, haben aber eigentlich gut gespielt. Sie waren enger, als man angesichts der Ergebnisse meinen könnte. Bei beiden Spielen waren wir zu Beginn des letzten Drittels nur ein Tor zurück. Dann hatten die Gegner fünf oder sie- ben starke Minuten, in denen sie weggezogen sind. Gegen Pardubice hatten wir viel Druck, um im Turnier zu bleiben. Wir haben einen Weg gefunden zu gewinnen und sind dann mit viel Schwung und Euphorie in das Spiel gegen Kanada gegangen. Dieses Spiel war das größte Spiel überhaupt. Es ging gegen Kanada!!! Der Sieg war ein echtes Ausrufe- zeichen von uns. Einfach großartig – zumal ich sehr viele Spieler von Team Kanada aus meinen früheren Vereinen kannte.“ Die Belastung war mit fünf Spielen an fünf aufeinanderfolgenden Tagen enorm. Wie hast du versucht, in den kurzen Pausen zu regenerieren? Leier: „Auf den Spielplan hatten wir keinen Einfluss. Soweit ich weiß, waren wir das erste Team überhaupt, das beim Spengler Cup fünf Spiele ohne Pause hintereinander hatte. Wir konnten also nur die Herausforderung annehmen und trotzdem unser Bestes geben. Wir haben an den fünf Tagen praktisch neben den Spielen nur gegessen, geschlafen und uns in jeder freien Minute entspannt, um bereit zu sein für die fünf Spiele. Vier Spiele haben wir auch gut gespielt, aber im letzten leider etwas nachgelassen.“ Straubing Tigers  www.tigershockey.de |  33

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