Powerplay | Saison 2023/24 | Ausgabe 1

www.tigershockey.de Straubing Tigers 28 | Salz-Holzapfel Salz Holzapfel GmbH & Co. KG Posener Straße 8 94315 Straubing Telefon 09421 7807-0 Telefax 09421 72687 E-Mail: salz-holzapfel@t-online.de Fachhandel für alle Salinenprodukte und Salzsorten Siede- und Steinsalz Chemisch-technische Markenprodukte Rolf E. Holzapfel Geschäftsführer Rosengasse 26 . 94315 Straubing . Tel. 09421 - 5 69 60 16 . www.marion-koerffer.com Do. & Fr. 10.00 -13.00 Uhr | 14.00 - 17.00 Uhr || Sa. 10.00 - 13.00 Uhr Spieler im Fokus Powerplay Marcel „Malla” Müller ein Berliner in Niederbayern Es ist der 5. August, als wir uns mit Neuzugang Marcel Müller auf ein Kennenlernen treffen. Gerade sind die Fitnesstests abgeschlossen. Durchgeschwitzte und tropfende T-Shirts, wohin man schaut. Dass die Fitness passt, ist eine Grundvo- raussetzung und sicher keine Schlagzeile wert. Der Wechsel von Marcel Müller nach Niederbayern entlockte dem einen oder anderen Journalisten jedoch eine Headline mit Knall- effekt. Marcel sagt dazu bescheiden: „Ich weiß nicht, wieso das so eine Sensation sein soll. Ich freue mich einfach, dass ich hier sein darf. Der Club und die Organisation haben die letzten Jahre eine sehr positive Entwicklung genommen. Das betrifft zum einen die sportliche Leistung, aber es wird auch einiges an der Eishalle modernisiert. Es ist einfach schön, ein Teil davon sein zu dürfen.“ Doch wie kam der Kontakt zwischen Marcel und den Strau- bing Tigers zustande? Malla erinnert sich: „Ich bin gut mit Kai Hospelt befreundet, der nach seiner aktiven Karriere Spieler- agent geworden ist. Mein damaliger Agent, Stefan Metz hat aufgehört und so hat mich Kai etwas unter seine Fittiche genommen. Über ihn kam dann auch der Kontakt zu Strau- bing zustande. Ich habe dann auch ziemlich schnell mit Jason Dunham gesprochen. Man muss nicht immer alles über drei Ecken machen.“ Ein Grund für den Wechsel liegt auf der Hand: Die PENNY DEL ist die größere Herausforderung. Marcel Müller begrün- det seinen Wechsel so: „Ich hätte auch letztes Jahr in der Liga spielen können. Es war aber ausschlaggebend, dass wir in Köln wohnen bleiben konnten. Die Kinder und die Familie haben sich wohlgefühlt, aber in der abgelaufenen Saison habe ich gemerkt, dass ich den Drive und den Ansporn habe, höherklassig zu spielen.“ Die Unterschiede zwischen den Li- gen sieht Malla wie folgt: „Man hat in den Topmannschaften der DEL2 zwei super Reihen und eine dritte, die auch höher- klassig spielen könnte, aber in der PENNY DEL ist die Ausge- glichenheit eine ganz andere. In dieser Liga sind alle vier Reihen wirklich gut. Die Schnelligkeit ist ein riesi- ger Faktor. In der PENNY DEL ist alles viel schneller und auch körperlich intensiver. In der Zeit, in der ich in der Liga bin, hat sich das massiv geändert. Als ich in Berlin an- gefangen habe, hatte man in der vierten Reihe drei Wechsel im Spiel. Heutzutage ist es eigentlich normal, dass man bis ins dritte Drittel mit vier Rei- hen spielt.“

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