Powerplay | Saison 2020/21 | Ausgabe 3

Antoine, wie fühlt es sich an, am Tag vor dem Heiligen Abend in eine Eishockey- Saison zu starten? Antoine Laganière: „Es fühlt sich etwas unwirklich an. Es war eine unglaublich lange Zeit ohne Eishockey und es ist sehr viel Zeit vergangen. So richtig wusste lange niemand, ob und wann es losgehen kann. Deshalb fühlt es sich irgendwie noch ein bisschen unwirklich an, dass wir nun end- lich tatsächlich starten.“ Waren Sie ein bisschen eingerostet nach so langer Zeit? Schließlich war das letzte Spiel im März. Laganière: „Ein bisschen kann man das vielleicht so sagen. Aber insgesamt war es gar nicht so schlimm. Es ist ja nicht so, dass wir gar nicht auf dem Eis gewesen wären. Wir haben im Herbst ja schon einmal mit dem Teamtraining begonnen und auch da- nach waren wir individuell auf dem Eis.“ Die Motivation hochzuhalten war nach der zweiten Verschiebung des Saisonstarts und der Absage der CHL vermutlich nicht so einfach… Laganière: „Um ehrlich zu sein, war das schon schwer. Man braucht immer ein Ziel vor Augen und es gab in dieser Phase kein wirkliches Ziel. Damit ist jeder anders um- gegangen, aber insgesamt war das wirk- lich nicht leicht. Mit der Verkündung des Saisonstarts im Dezember war das dann schon anders.“ Trotzdem haben die Teams, die im MagentaSport-Cup mitgespielt haben, wohl schon einen Vorteil, weil sie sich ganz einfach schon länger unter Wett- kampfbedingungen vorbereitet haben… Laganière: „Das kann man so sehen. Aber trotzdem hatten wir vier Wochen Vor­ bereitung, das sollte reichen. Sicher ist die Vorbereitungszeit in diesem Jahr durch die lange Pause und die unterschiedlichen Vo- raussetzungen wichtiger als in den letzten Jahren. Aber wir sind eine eingespielte Mannschaft, kennen das System. Das sollte uns helfen, um schnell wieder in Schwung zu kommen und sozusagen den Game-Shape zu erreichen.“ Es wird sicher keine Saison wie jede an- dere werden, nicht nur durch den späten Saisonstart. Wie sehen Sie die Voraus- setzungen? Laganière: „Es ist für alle etwas Neues. Es geht darum, sich schnell anzupassen. Wem dies am ehesten gelingt, der wird Vorteile haben.“ Anders ist schon einmal, dass das Team- building eher schwierig ist – durch die Corona-Vorgaben ist die Mannschaft auf unterschiedliche Kabinenaufgeteilt und auch abseits des Eises sind große Treffen nicht möglich. Laganière: „Wir hier in Straubing sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Da ist es schon schwer, die anderen nur auf dem Eis zu sehen und sonst nicht. Durch den Spielplan und die Umstände gibt es auch keine langen Auswärtsreisen. Auch das hat immer geholfen, um als Team zusammen- zuwachsen. Immerhin kann man sich mit einem Teamkollegen treffen. Aber ja, das ERFINDER- HAUS DER AGNES- BERNAUER- TORTE Die hauseigenen Konditoreiprodukte und das große Sortiment an feinster Confiserie machen uns zu einen Evergreen in Straubing. Geniessen Sie unsere leckeren Kuchen und röstfrischen Kaffee im einzig- artigen Ambiente eines traditionellen Wiener Kaffeehauses und finden Sie Ihren Lieblingsplatz. Café Krönner Theresienplatz 1 94315 Straubing Tel 09421 10994 info@kroenner.de www.kroenner.de Ausgabe 3 | Saison 2020/21 | Clubmagazin POWERPLAY | Straubing Tigers 54 SPIELER IM FOKUS

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