Geschichte
der Tigers

Unsere Eishockey-Helden

Saison 2023/2024

Von Anfang an unzähmbar

Wir sind Tigers

2023

Die Saison 2022/23 wird uns allen besonders in Erinnerung bleiben: Neben dem Erreichen des Viertelfinale in der PENNY DEL gelang uns in der ersten Champions Hockey League-Saison der Vereinsgeschichte der Gruppensieg. Im Achtelfinale unterlag man allerdings dem viermaligen CHL-Meister Frölunda Gothenburg.

2022

In der Spielzeit 2021/22 konnte man sich nach Abschluss der Hauptrunde den vierten Tabellenplatz sichern. Somit qualifizierten sich die Niedebayern zum zweiten Mal für die Champions Hockey League. Auch in diesem Jahr konnte man sich trotz Heimrecht im Viertelfinale nicht gegen die Adler aus Mannheim durchsetzen.

2021

Auch in der „Corona-Saison“ 2020/21 werden die Playoffs erreicht – zum ersten Mal gelingt dies dreimal in Folge in der DEL. Am Ende scheidet man im Viertelfinale gegen Mannheim aus.

Spieler der Straubing Tigers jubelt auf der Eisfläche
2020

Nachdem man auch 2016 (Viertelfinale), 2017 (1. Playoff-Runde) und 2019 (1. Playoff-Runde) den Einzug in die Playoffs schaffte, war 2020 nach 2012 das erfolgreichste Jahr der Straubinger Eishockey-Geschichte: Platz drei nach der DEL-Hauptrunde ist die beste Platzierung jemals, nie holte man mehr Punkte und die Qualifikation für die Champions Hockey League wurde auch erstmalig erreicht. Die Playoffs und die CHL-Saison mussten aber wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden.

Spieler der Straubing Tigers auf der Eisfläche
2019

Am 09. November 2019 wurde Billy Trew, eine wahre Straubinger Eishockey-Legende, im Rahmen eines Turniers mit Teams aus altbekannten Wegbegleitern verabschiedet.

2013

Mit 5.089 Zuschauern im Schnitt erreichen die Tigers in der Saison 2012/13 den höchsten Schnitt der Straubinger Eishockey-Geschichte. Erneut gelang auch der Einzug in die Playoffs (Aus im Viertelfinale).

2012

Erstmalig erreichen die Straubing Tigers die Playoffs in der DEL. Erst im Halbfinale ist gegen die Eisbären Berlin Endstation, was den größten Erfolg der Clubgeschichte bedeutet.

2011

In einer weiteren Umbaumaßnahme entsteht eine weitere Sitzplatztribüne und eine neue Eingangsfront mit Geschäftsstelle, Fanartikelverkauf, VIP-Raum, neuem Restaurant.

Pappmodell vom Eisstadion in Straubing
2009

Bis dato war das Eisstadion am Pulverturm immer noch an einer Seite offen. Nun wurde aus dem Eisstadion endgültig eine Eishalle, das Stadion wurde komplett geschlossen.

2008

Nach einem Brand im Sommer im Eisstadion müssen die Vorbereitung und die ersten sechs Saisonspiele in Regensburg ausgetragen werden.

Mit Jon Klemm trug erstmalig ein Stanley-Cup-Sieger das Straubinger Trikot.

2006

Der DEL-Aufstieg: Das Jahr welches das Straubinger Eishockey endgültig veränderte. Als Fünfter der Hauptrunde gelingt nach Playoff-Siegen gegen Regensburg, Schwenningen und Bremerhaven der erstmalige Aufstieg in die höchste Spielklasse. Im entscheidenden fünften Finale gelingt an der Küste ein 2:1-Sieg – das Championship-Winning-Goal für das Team von Trainer Olle Öst erzielt Dallas Fallscheer. Im ersten DEL-Jahr beträgt der Etat rund 3 Millionen Euro.

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2005

Nachdem man auch 2004 im Viertelfinale an Bietigheim scheiterte, erreicht man 2005 das Finale der 2. Bundesliga, unterliegt aber in drei Spielen gegen Duisburg. Erstmalig war ein Tiger-Team auch Tabellenführer in der Zweiten Liga.

Gruppenfoto mit den Spielern der Straubing Tigers von 2005
2003

Im dritten Jahr werden erstmalig die Playoffs in der 2. Bundesliga erreicht. Im Viertelfinale ist Endstation gegen Bietigheim.

2002

Nach einem Insolvenzverfahren wird der Profispielbetrieb des EHC Straubing e.V. in die Straubing Tigers GmbH ausgegliedert. Ab sofort ging damit nicht mehr der EHC Straubing, sondern die Straubing Tigers, an den Ligastart.

2000

Mit einem 2:0 in der Playoff-Serie gegen Bremerhaven gelingt dem EHC der Aufstieg in die eingleisige 2. Bundesliga. Die Entscheidung, den Aufstieg auch wirklich wahr zu nehmen, fällt aus wirtschaftlichen Gründen erst im Juli. Der Etat für die 2. Bundesliga beträgt 1,4 Millionen DM.

1999

Mit Billy Trew kommt einer der prägendsten Spieler der Straubinger Eishockey-Geschichte an den Pulverturm.

1998

Als Nachrücker steigt man in die 1. Liga Süd auf.

1997

Nach zwei Niederlagen in den Playdowns gegen Peiting stand der erneute Abstieg aus der mittlerweile Hacker-Pschorr-Liga genannten Spielklasse in die Regionalliga Süd fest.

Im Sommer, am 6. Juni, stieg die Unternehmensgruppe Stoffel in das Straubinger Eishockey ein und sorgte um 11.30 Uhr – 30 Minuten vor der Deadline – für die Abwendung eines Konkursantrags. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte.

1994

Die Tigers sind geboren: Der EHC Straubing erhält den Beinamen „Die Tiger.“ Die Oberliga Süd heißt nun 1. Liga Süd.

Logo des EHC Straubing
1992

Mit Top-Spielern wie Doug Kirton und Mike Alexander sowie Trainerlegende Vladimir Dzurilla gelingt die Rückkehr in die Oberliga. Wieder wird der EHC auch Meister der Regionalliga Süd und mit zwei Siegen gegen Adendorf auch deutscher Regionalliga-Meister.

Gruppenfoto mit den Spielern der Straubing Tigers von 1992
1990

Nachdem der EHC eigentlich ein Jahr zuvor sportlich schon abgestiegen wäre, war es dann 1990 so weit. Zwei Niederlagen in den Entscheidungsspielen gegen den Abstieg ausgerechnet gegen Deggendorf besiegelten das Schicksal. Das Heimspiel gegen Pfronten wollten nur 200 Zuschauer sehen – heute unvorstellbar.

Spieler bei einem Spiel 1990
1987

Im dritten Regionalliga-Jahr gelingt der Aufstieg in die Oberliga Süd. Zudem holte sich der EHC die Meisterschaft in der Regionalliga Süd und die deutsche Regionalliga-Meisterschaft mit zwei Siegen gegen Westfalen Dortmund.

1984

Im ersten Bayernliga-Jahr gelang der Aufstieg in die Regionalliga Süd.

1983

Nach acht Jahren in der 2. Bundesliga folgte aus finanziellen Gründen der freiwillige Rückzug in die Bayernliga.

1981

Gründung des EHC: Zum vierten Mal in Folge beendete der TSV Straubing die Saison in der 2. Bundesliga auf Platz vier. Nach der Saison kommt es zur Trennung der Eishockey-Abteilung vom TSV 1861 Straubing. Der EHC Straubing wurde gegründet, erster Vorsitzender war Rolf Wimmer.

Logo des EHC Straubing
1979

Das Duo Bob und Robin Laycock lief in dieser Saison das erste Mal gemeinsam in Straubing auf und sollte mit zusammen 152 Toren und 275 Scorerpunkten in einer Spielzeit (!) zur Legende werden.

zwei Spieler bei einem Spiel 1979
1976

Der erste hauptamtliche Trainer: Während der Saison 1975/76 wurde mit dem Tschechoslowaken Jiri Hanzl der erste hauptamtliche Trainer in Straubing verpflichtet. Den letzten Tabellenplatz konnte zwar auch er nicht mehr verhindern, da die Liga aufgestockt wurde, blieb man aber Zweitligist.

Am 11. September wurde das neue Dach (mit neuer Tribünenanlage) eingeweiht. Bis dahin war Straubing „oben ohne“. Die Kosten lagen bei 2,4 Millionen DM.

Luftaufnahme von der Baustelle beim Bau des Eisstadions 1976
1975

Die ersten Kanadier: Diese Saison ging nicht nur wegen der Rückkehr in die Zweitklassigkeit in die Geschichte des Straubinger Eishockeys ein. Die entscheidenden Aufstiegsendspiele fanden ausgerechnet gegen den Erzrivalen Regensburg statt (4:2 und 4:3). Das Heimspiel wollten 6.500 Zuschauer sehen. Mit den überragenden Terry Robitaille und Lei Hartvikson kamen die ersten Nordamerikaner nach Straubing und wurden Deutscher Oberligameister.

Gruppenfoto mit den Spielern der Straubing Tigers von 1975
1973

Nach zwei Jahren war der TSV wieder drittklassig. Zwar hieß die Liga immer noch Oberliga, aber es wurde eine neue 2. Bundesliga eingeführt, der TSV verpasste als Zehnter die Qualifikation dafür um einen Platz.

Gruppenfoto mit den Spielern der Straubing Tigers von 1973
1971

Erstmals zweitklassig: Gleich im ersten Regionalliga-Jahr gelang als Zweiter der Aufstiegsrunde der Durchmarsch in die damals zweitklassige Oberliga. Am Saisonende standen auch zwei club-interne Zuschauerrekorde: Der Schnitt von 1.100 war der Höchste bisher im Straubinger Eishockey, die 3.154 Zuschauer im Aufstiegsrunden-Spitzenspiel gegen Düsseldorf II bedeuteten die bis dato größte Kulisse der Straubinger Heimspielgeschichte.

1969

Der erste Profi: Mit dem tschechoslowakischen Nationalspieler Zdenek Haber wurde der erste Profi für das Straubinger Eishockey verpflichtet. Er war gleichzeitig auch der erste Ausländer. Haber verdiente 1.000 Dollar im Jahr (Quelle: Der Stolz einer Stadt – Eishockey in Straubing, Buch von Willi Lüdeking). Der TSV wurde am Saisonende 1970 Meister der Bayernliga, wie die Landesliga seit 1968 hieß. Der Aufstieg in die Regionalliga wurde in der Aufstiegsrunde eigentlich verpasst, gelang aber als Nachrücker.

Gruppenfoto mit den Spielern der Straubing Tigers von 1969
1967

Abschied vom Natureis: Am 9. November wird das Straubinger Kunsteisstadion eröffnet. Voran ging ein langer Kampf, denn schon 1960 stellte der TSV Straubing den ersten Antrag an die Stadt Straubing. Das heutige Eisstadion am Pulverturm wurde auf dem Platz am Eisweiher errichtet. Das reine Stadion (ohne Umkleiden und Restaurant) kostete 300.000 DM. Das erste Spiel im neuen Schmuckkästchen fand am 18. November statt (Freundschaftsspiel gegen Preußen Berlin, Endstand 7:6).

Foto von der Baustelle 1967
1965

Nach einem Jahr in der Kreisliga gelingt die sofortige Rückkehr in die Landesliga. Seit diesem Jahr bis heute ist Eishockey in Straubing auf überregionaler Ebene vertreten.

1961

Wiederholt der TSV Straubing den Titel in der Kreisliga Nord-Ost. Wieder wird der sportliche Aufstieg in den Entscheidungsspielen der Kreisliga-Meister verpasst. Eine Ligareform – dreiteilige statt zweiteilige Landesliga – sichert den Aufstieg in die Landesliga im Sommer aber am Grünen Tisch.

1960

Der TSV Straubing holt den Meistertitel in der Kreisliga Nord-Ost, verliert aber die Entscheidungsspiele um den Aufstieg.

1952

Erste Nachwuchsmannschaft: Mit der Jugendmannschaft wurde erstmalig ein Nachwuchsteam zum Spielbetrieb gemeldet.

Gruppenfoto von 1952
1951

In der Bezirksklasse Süd, Gruppe D, gab es nun auch einen Neueinstieg in den Ligenspielbetrieb.
Erneut gelangen sofort Meistertitel und Aufstieg – und zwar in die Kreisliga.

Gruppenfoto mit den Spielern von 1951
1950

Nachdem man in der Landesliga sportlich wie finanziell Tribut zollen musste, wurde der Spielbetrieb für ein Jahr eingestellt, ehe es 1950 einen Neuanfang mit Freundschaftsspielen gab.

1948

Erster Sieg: Am 2. Januar fand das erste Pflichtspiel einer Straubinger Mannschaft statt – beim MEV München. Der 1:0-Sieg war der erste Sieg einer Straubinger Eishockey-Mannschaft.

Erstes Heimspiel und erster Aufstieg: Im Februar fand gegen den SV Donaustauf vor rund 1.500 bis 2.000 Zuschauern das erste offizielle Heimspiel der Straubinger Eishockey-Geschichte satt. Mit dem 2:0-Erfolg gelang als Meister der Aufstieg in die Landesliga.

1947

Erster Punktspielbetrieb: Erneut unter Max Pielmaier gab es 1947 den Wiederbeginn. Nun schloss man sich als Eishockey-Abteilung dem damaligen Traditions- und Großverein TSV 1861 Straubing an. Pielmaier wurde zum Abteilungsleiter gewählt. Erstmalig nahm man an einem offiziellen Punktspielbetrieb teil, meldete für die Natureis-Kreisklasse.

Spieler bei einem Spiel 1947
1943

Am 31. Januar fand für einige Jahre das zunächst letzte Spiel statt – in Landshut gab es bei einem Freundschaftsspiel eine 0:2-Niederlage. Damit ging auch das fünfte Spiel einer Straubinger Mannschaft verloren. Der 2. Weltkrieg setzte dem Eishockey in Straubing dann erst einmal ein Ende.

1942

Erstes offiziell dokumentiertes Spiel: Am 1. Februar fand das erste offiziell dokumentierte Spiel einer Straubinger Mannschaft statt. Ein Freundschaftsspiel in Hof gegen die Eishockey-Gebietsmannschaft, das 0:1 verloren ging.

1941

Erste Eishockey-Mannschaft: Im Winter 1941 stellte Max Pielmaier (gerade 14 Jahre jung) gemeinsam mit seinen beiden Freunden Harry Poiger und Max Pellkofer die erste „offizielle“ Eishockeymannschaft Straubings – noch ohne Vereinsstrukturen – zusammen.

Gruppenfoto mit den Spielern von 1941